Skandika Rudergerät Test 2024 – Das perfekte Trainingsgerät

Skandika ist ein Anbieter der Sportgeräte fürs Zuhause. Zum breiten Sortiment der Firma gehören auch Rudergeräte hoher Qualität. Um zu checken, ob die Firma ihrem Ruf gerecht wird, haben wir einen Skandika Rudergerät Test durchgeführt.

unsere empfehlungen

Leider sind die Geräte dieses Anbieters nicht mehr verfügbar, hier finden Sie als Alternative unsere Testsieger:

Modelle im Überblick

Für unseren Skandika Vergleich wählten wir Skandika Aquarius und skandika Rudergerät Regatta Multi Gym Poseidon SF-1150. Diese Modelle gehören zu Neuheiten, belegen aber unterschiedliche Preissegmente auf dem Markt, sodass der Vergleich ein Licht auf die Produktionspolitik der Firma werfen konnte.

Skandika Aquarius im Test

Das erste getestete Rudergerät heißt “Skandika Aquarius” und stellt eine Kombination aus drei Geräten (Rudergerät, Radgerät und Fitnesstrainer) in einem dar. Es hat Abmessungen von 192 x 63 x 68 cm, sodass man schon etwas Platz reservieren muss. Aber der Aufbau des 45 kg schweren Gerätes ist unproblematisch, weil die Aufbauanleitung verständlich geschrieben ist. Außerdem profitiert man als Kunde von der Tatsache, dass zum Lieferumfang auch das gesamte benötigte Werkzeug gehört. Hilfreich ist auch die mitgelieferte Anleitung zum Training und die dazu gehörige CD, weil sie die Benutzung des Gerätes in allen drei Rollen effektiv macht. Die Wahl des gewünschten Programms erfolgt über ein Touchscreendisplay. Die Menüführung kam uns verständlich vor, aber leider hat das Display keine eigene Beleuchtung. Daher sollte man das Gerät entweder tagsüber oder aber in gut beleuchteten Räumlichkeiten nutzen. Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Rollen erfolgt durch die Verstellung des Sitzes, wobei der Knopf, der die Lage des Sitzes fixiert, unter dem Gerät ist.

Der Sitz an sich zeigte sich im Skandika Rudergerät Test als bequem, wobei die Größe des Nutzers egal ist, weil unsere 1,6 Meter und 2 Meter große Tester sich gleichermaßen wohlgefühlt haben. Aber der Zuggriff ist etwas gewöhnungsbedürftig, sodass nicht jeder Nutzer ihn bequem finden wird. Dafür aber ist das Seil eine Klasse für sich, weil es keinerlei Geräusche erzeugt und für gleichmäßige Verteilung der Kraft sorgt. Gleichmäßig bewegt sich auch der Sitz, wenn man das Gerät als Rudergerät benutzt. Wählt man dagegen die Liegeposition, so rührt er sich nicht vom Fleck. Die Pedale können an unterschiedliche Körpergröße angepasst werden, wobei das sowohl für Pedale der Ruder-Variante als auch für die Fahhrrad-Variante gilt. Was ist noch wichtig zu erwähnen? Dieses Modell verfügt über einen mitgelieferten Pulsgurt, sodass der Nutzer genau kontrollieren kann, wie gut oder schlecht er trainiert. Und 5 Programme sorgen für die nötige Mannigfaltigkeit, daher eignet sich dieses Modell sehr wohl für Hobbysportler, die Universalität schätzen.

Skandika Poseidon SF-1150

Nachdem wir ein teures Modell von Skandika getestet haben, wollten wir sehen, wie es mit preiswerteren Modellen ausschaut. Unsere Wahl fiel auf das skandika Rudergerät Regatta Multi Gym Poseidon SF-1150, dass nur etwas mehr als 150 Euro kostet und ein Platzsparer mit seinen Abmessungen von 190 x 45 x 65 cm zu sein schien. Das Gerät kam als Montagesatz an und der Aufbau klappte ohne Probleme. Aber dann kam die erste Enttäuschung: Nur unsere Tester bis zu einer Größe von 176 cm fühlten sich auf dem Gerät wohl, während Größere Platzprobleme hatten. Auch die angegebene Tragfähigkeit von 110 kg kam uns unglaubwürdig vor, weil schon unsere 85 kg schwere Tester das Knarren des Geräte verursachten. Dafür aber profitierten unsere kleinen Testerinnen und Tester von der Möglichkeit, den Widerstand in 3 Stufen zu regeln – zwischen 30 und 230 Watt.

Auch die Möglichkeit, 2 verschieden Zuggriffe und 3 Bänder zu kombinieren, hat uns gefallen, weil sie die Vielfalt des Trainings steigert. Nur die Robustheit der Rollen, auf denen der Sitz fußt, flößte uns Angst ein. Aber den Test hielten sie durch, da unsere leichten Tester und Testerinnen zu heftige Bewegungen vermieden. Allerdings litten unsere Testerinnen und Tester unter zu kleiner Größe des Bildschirmes. Daher mussten sie sich richtig bücken, um diese abzulesen und die Richtigkeit des gewählten Widerstandes zu kontrollieren. Aber die Eingabe der Zeit, der Anzahl der Schläge und der Geschwindigkeit macht das Gerät dennoch möglich, wenn man technisch versiert ist. Und nach dem Training kann man das 17 kg schwere Gerät leicht klappen und in einer Ecke unterbringen.

Vergleichen Sie doch ein Produkt aus Holz gegen ein günstiges Gerät oder einem deutschen Qualitätsprodukt. Unter anderem haben wir auch ein Profigerät, den Hersteller Sportplus und das beste Rudergerät untersucht.

Fazit

Unser Skandika Vergleich hat gezeigt, dass Skandika dem Ruf, hochwertige Geräte herzustellen, nur dann gerecht wird, wenn es um teure Modelle geht. Diese zeichnen sich neben der hohen Qualität auch durch ihre Universalität aus, die ihre Benutzung auch als Rad oder Fitnessgerät zulassen. Preiswerte Modelle dagegen sind bestenfalls mittelmäßig verarbeitet und nur für kleine sowie leichte Personen geeignet. Auch sie bringen gewisse Universalität mit, die aber deutlich schwächer ausgeprägt ist. Nach unseren getesteten Maschinen kann daher ein teures Modell allen Hobbysportlern bis zu einem Gewicht von 120 kg empfohlen werden. Sein Konkurrent in unserem Skandika Vergleich und ähnliche preiswerte Modelle bringen dagegen nur kleinen und leichten Anfängern spürbaren Nutzen. Außerdem bewahren sie sie auch vor übermäßig hohen Ausgaben für Sport.